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Etiketten zur Dokumentation von Informationen und Abläufen

Dokumentationsetiketten zeichnen sich dadurch aus, dass nach dem Verkleben des Grundetiketts Teilbereiche oder das gesamte Etikett abgezogen und auf einen anderen Untergrund geklebt werden kann. So sind wichtige Informationen mehrfach verfügbar. Die Dokumentationsetiketten werden vor allem bei innerbetrieblichen Logistikprozessen oder bei der Erfassung von Garantiefällen verwendet. Ebenso können verabreichte Medikamente in Patientenakten oder Impfausweisen dokumentiert werden. Sie sind sehr leicht zu handhaben und werden individuell in den gewünschten Formaten produziert. Dokumentationsetiketten können auch in Blockform z.B. als Set gefertigt werden, um eine garantiert einfache Handhabung zum Beispiel im Klinik- oder Laboralltag zu ermöglichen.

Auch im technischen Bereich finden die Dokumentationsetiketten Anwendung. Auf einem Basisetikett sind weitere Etiketten mit spezifischen Inhalten vorhanden und durch Anstanzung des Obermaterials getrennt voneinander ablösbar. Die Teiletiketten können zu verschiedenen Zeitpunkten im Fertigungsprozess verwendet werden. Oft enthalten die Etiketten Barcodes oder Hinweise zum Gebrauch oder der Verarbeitung. Die Teiletiketten werden an den entsprechenden Teilen verklebt und sichern die lückenlose Rückverfolgbarkeit und Identifikation im Bereich Qualitätskontrolle und Sicherung.

Die wichtigsten Merkmale von Dokumentationsetiketten

  • Perforationen, Anfasslaschen und Sonderstanzungen möglich
  • Partiell unterschiedliche Klebeeigenschaften sowie sichere Haftung auch auf schwierigen Oberflächen
  • Anschmiegsame Etikettenmaterialien geeignet zur Verklebung auf Röhrchen, Impfstofffläschchen etc.
  • Blanko oder vorbedruckt erhältlich
  • Formgestanzte Etiketten in unterschiedlichen Formaten auf einem Bogen zur Anpassung an Bauteile möglich
  • Zusatzetiketten können einzeln nacheinander oder als Einheit abgezogen werden
  • Sicherheitsmerkmale zum Originalitätsschutz und als Schutz vor Manipulation möglich
  • Geeignet für die Sterilisation und die Verwendung in Dampfautoklaven
  • Hohe Abriebfestigkeit mit passenden Thermotransferbändern für den Thermotransferdruck
  • Geeignet zur normenkonformen Kennzeichnung wie z.B. FDA etc.
  • Optimierung der Prozesse mittels Automatisierung des Material- u. Produktflusses
  • Zahlreiche Spezialmaterialien von Avery, 3M, Flexcon und Tesa ab Lager verfügbar
  • Etiketten in individuellen Formaten und Sonderformen

Dokumentationsetiketten bieten größtmögliche Flexibilität und werden individuell auf Kundenvorgaben abgestimmt. Dies geschieht durch geeignete Spezialmaterialien führender Hersteller, individuellen Stanzformen und hochwertiger Klebstoffe.

Die Etiketten können unmittelbar bei Bedarf in variablen Stückzahlen mit aktuellen Daten vor Ort bedruckt werden, wodurch die Lagerhaltung und Verwaltung zahlreicher Etiketten entfallen kann.

Unsere hochwertige und sorgfältige Verarbeitung mit modernsten Stanztechnologien garantieren höchste Präzision und Zuverlässigkeit beim Einsatz der Etiketten.

Unverbindlich anfragen: Etiketten zur Dokumentation von Informationen und Abläufen

Wir begleiten Sie von Anfang an persönlich. Schildern Sie uns Ihre Anforderungen und wir präsentieren Ihnen Lösungen, die funktionieren.

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Häufig gestellte Fragen

Typische Anwendungen der Dokumentationsetiketten sind Etiketten mit Codes, Chargennummern oder Zeitstempeln. Versehen mit Barcodes dienen die Etiketten innerbetrieblichen Steuerungsprozessen und Logistikabläufen. Im medizinischen Bereich dokumentieren Sie die Verwendung von Impfstoffen in Impfausweisen und Patientenakten. Sie werden unter anderem verklebt auf Dokumentationsunterlagen, Behältern, Produktbauteilen und Röhrchen.

Diese Dokumentationsetiketten können zum Beispiel in folgenden Branchen und Bereichen Anwendung finden:

  • Krankenhäuser, Arztpraxen und Labore
  • Medizinprodukte (Aktive und nicht aktive sowie mit Messfunktion)
  • Maschinenbau (Kraftmaschinen, Arbeitsmaschinen und Werkzeugmaschinen)
  • Elektrogerätebau (Werkzeuge, Haushaltsgeräte, Büromaschinen etc.)
  • Automobilbau (OEM´s, Zulieferer)
  • Fahrzeugbau (Personenverkehr, Güterverkehr, Schiffs- und Zugbau)
  • Chemische Industrie (Pumpen- und Regelungstechnik etc.)

Dokumentationsetiketten können auch aus speziellen mehrlagigen Etikettenmaterialien produziert werden. Diese Materialien nennt man aufgrund von mehreren Schichten auch Sandwich-Materialien. Hierbei werden im Produktionsprozess beim Stanzen z.B. nicht alle Lagen ausgestanzt, wodurch das Etikett unterschiedliche Formen und Bereiche bekommt, die getrennt voneinander abgelöst werden können. Diese Anwendung dient z.B. einem mehrstufigen Fertigungs- und Dokumentationsprozess.

Zur Verfügung stehen eine große Auswahl an Materialien sowie spezielle Klebstoffe. Die Etiketten können z.B. mit Barcodes, QR-Codes, fortlaufenden Nummerierungen oder anderen Informationen bedruckt werden und auch Sicherheitsfeatures enthalten, wie z.B. Mikroschriften.

  • Temperaturbeständigkeit von +100° C bis -40° C
  • Sehr dünne (mindestens 6µ) Folienkombinationen möglich
  • Hochleistungsmaterialien aus Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) und Polyester (PET)
  • Permanente/repositionierbare/ablösbare Klebstoffe mit sehr guten Klebekräften für hoch- und niederenergetische Untergründe
  • Diverse Trägermaterialien wie verdichtetes Kraftpapier in unterschiedlichen Stärken, transparenter Kunststoffliner, doppelseitig silikonisiertes Kraftpapier und klimastabiles Kraftpapier verfügbar
  • Nachbeschriftbar im Thermotransferdruck-Verfahren
  • Folien-Eigenschaften von anschmiegsam und dehnbar bis stabil und reißfest

Robos-labels verfügt als Hersteller über ein breites Sortiment bereits zugelassener und zertifizierter Etiketten-Lösungen. Werden zusätzliche kundenspezifische Zulassungen benötigt, übernehmen wir auf Wunsch das Prüf- und Zertifizierungsverfahren.

Zusätzlich decken wir PPF Bemusterungen (Produktionsprozess und Produktfreigabe) nach Vorgabe des Verbands der Automobilindustrie (VDA) sowie das amerikanische Gegenstück, eine PPAP Bemusterung (Production Part Approval Process) der AIAG (Automotive Industry Action Group) ab.

Folgende Normen und Verordnungen können wir bereits mit unseren Rohstoffen erfüllen:

  • FDA 175.105 INDIRECT FOOD ADDITIVES: ADHESIVES AND COMPONENTS OF COATINGS
  • Konformität nach REACH, RoHS und IMDS
  • UL969A:2020 Standard for Marking and Labeling Systems – Flag Labels, Flag Tags, Wrap-Around-Labels and Related Products
  • UL817 Geräteanschlussleitungen und Stromkabel
  • UL2238 Kabelteile und -anschlüsse für industrielle Regeltechniken und Signalverteilung
  • UL94 Brennverhalten von verbauten Kunststoffmaterialien (UL VTM-0 strengste Klassifizierung)
  • FMVSS 302 Beurteilung der Entflammbarkeit von Material (Brennverhalten/Brenngeschwindigkeit)
  • ADR 2021 Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB)
  • CLP-Verordnung (Classification, Labelling and Packaging, gemäß EG – Nr. 1272/2008)
  • BS 5609 Beständigkeit von Etiketten gegenüber salzhaltigem Meerwasser
  • DIN EN ISO 11683:1997-11 Verpackung – Tastbare Gefahrenhinweise – Anforderungen

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